Künftig wird nicht mehr der Kfz-Verkehr, sondern der Umweltverbund, der sich aus Fuß-, Rad- und Busverkehr zusammensetzt, das Erscheinungsbild der Straße prägen. Hierzu werden nicht nur die Gehwegbereiche erneuert, sondern die Einmündungsbereiche zu den Grundstückszufahrten mit einer höhengleichen Aufpflasterung versehen. Neu eingerichtet wird zudem eine Bushaltestelle auf Höhe der Einmündung zur Stralsunder Straße, um bereits hier Fahrgäste aus dem Wohnquartier sowie dem angrenzenden Gewerbegebiet aufzunehmen.       

Zur Verbesserung der klimaökologischen Bedingungen werden die Parkplatzflächen vollständig entsiegelt. Auch die Fahrbahnbreite wird verringert, sodass das Parken hier vollständig entfällt und der Kfz-Verkehr nur noch im Einrichtungsverkehr möglich ist. Zur Förderung des Radverkehrs wird die Einbahnstraße hingegen, wie in den umliegenden Nebenstraßen bereits umgesetzt, in beide Richtungen freigegeben und in die Tempo 30-Zonierung einbezogen.

Die größtenteils aus Mitteln der Städtebauförderung finanzierte Umgestaltung wird Ende des Jahres abgeschlossen.